Weltkrieg 1939-1945
Ein Mahnmal für den Frieden
1939-1945
Gefallene | Vermißt |
Teiwes Willi | Rawisch Ernst |
Hütte Wilhelm | Frohme Robert |
Dörrier Karl | Hütte Karl |
Gereke Albert | Müller Walter |
Rawisch Willi | Frohme Heinrich |
Dickschat Ernst | Specht Otto |
Schoppe Friedrich | Schoppe Erwin |
Langheim Willi | Ohrmann Heinrich |
Köhn Emil | Koss Heinrich |
Stille Karl | Brünig Albert |
Stadie Otto | Mache Otto |
Langnickel Herbert | Kretzer Karl |
Reuter Albrecht | Maier Alfred |
Oberg Heinrich | Taake Heinrich |
Oberg Werrner | Steiche Erich |
Specht Heinrich Nr.1 | Meyer Walter |
Specht Heinrich Nr.8 | Becker Alfred |
Büngener Kurt | Büngener August |
Helbing Friedrich | Wegner Günter |
Seibüchler Karl | |
Kretzer Friedrich | |
Reuter Rudolf | |
Schmidtke Kurt | |
Frohme Karl Nr.40 | |
Frohme Karl Nr. 3 | |
Wegner Erwin |
Ihr bleibt uns unvergessen
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Bericht von Zeitzeugen
Die schwere Zeit der Frauen während des Krieges
Anfang Dezember 1939 kam der Ortsbauernführer Deppe auf den Hof um das vorhandene Korn auszumessen. Er legte eine Abgabemenge von 20 Zentner Hafer fest.
Als der Mann vom Felde kam, erzählte seine Frau ihm, daß sie 20 Zentner Hafer abgeben müssen. Der Mann sagte das sei unmöglich, sie bräuchten das Futter doch für die Pferde. Seine Frau sagte ihm, wenn wir den Hafer nicht abliefern, wirst du zum Militär eingezogen. Man entschloß sich die geforderte Menge abzuliefern.
Acht Tage vor Weihnachten 1939 wurde Karl Specht eingezogen.
Am 27.Februar 1940 wurde der erste Sohn Karl geboren.
Für die Arbeit auf dem Hof wurde ihr als Unterstützung ein 16-jähriger Junge aus der Ukraine zugeteilt, mit ihm musste sie bis Kriegsende den Hof bewirtschaften.
Text: Anna Specht und Heinrich Dieter Ohrmann