15.-16. Jahrhundert

Klaus A.E. Weber

 

1512/1529/1556

  • Merxhausen gehört zum Amt Forst

 

1518/1520

  • Der Bischof von Hildesheim Johannes IV. von Sachsen-Lauenburg behauptet im Streit mit dem Braunschweiger Herzog Heinrich dem Jüngeren die Zugehörigkeit von Merxhausen zu seinem Gericht Hunnesrück.

 

um 1535

  • Unter Herzog Heinrich dem Jüngeren wurde Heinade vermutlich wieder aufgesiedelt - mit Errichtung einer Kapelle.

 

1567-1771

  • Das Heinader Land ist als herzogliches Lehen der Herrschaft v. Campe in Deensen übereignet.
  • Heinade wird von der Kirche in Deensen aus betreut, mit der das Dorf bis 1878 verbunden bleibt.

 

1569-1771

  • Das herzogliche Lehen Merxhausen geht an den v. Campe Hof mit 10 Morgen Land und Wiese.

 

1574

  • Der Atlas des Gottfried Mascop, ältestes Kartenwerk des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel weist aus: HeynaMerckelshusenDe Heldaell.

 

1580

  • In Heinade gibt es 13 Ackerleute, 11 Köter und zwei Brinksitzer oder Kleinköter.

 

1581

  • In einer Grenzbeschreibung des Amtes Fürstenberg werden Hammerhütten erwähnt, die unterhalb von Merxhausen gelegen haben sollen.

 

1584/1622

  • Mahl- und Ölmühle in Merxhausen.

 

1589

  • In Merxhausen gibt es zwei Ackerleute und 12 Handdienster.