Flurkarten von Merxhausen │ 16.-18. Jahrhundert

Klaus A.E. Weber

 

1572-1574

 

Dorf „Merkelhusen“ im Amt Fürstenberg 1574 [6]

 

Der Ausschnitt aus dem Ämteratlas von Gottfried Mascop zeigt im Amt Fürstenberg die kartografierte Siedlung „Merkelhusen“ in den Jahren 1572 bis 1574.[6]

 

1603

 

Sollingranddorf "Marckshusen" im "ABRIS DES SOLLINGS. Anno Christi 1603"

NLA WO, K 202 Blatt 3

 

Im Auftrag des besonders jagdbegeisterten Herzogs Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel (1564-1613), fertigte Johannes Krabbe (1553-1616) auf der Grundlage seiner umfassenden Vermessungen 1603 ein gesüdetes topografisches Kartenwerk des gesamten Sollings der frühen Neuzeit an.

Die „Karte des Sollings von 1603“ [8] ist eine hochwertige wissenschaftliche Quelle und eines der hervorragendsten Werke der frühen deutschen Kartografie.

 

1745

 

Auszug aus "Geometrischen Grundriss Der Merxhäuser-Forst

Wie selbiger in Anno 1745 aufgenommen worden von Ludwig August Müller"

NLA WO, 4 Alt 10 XIV Nr. 2 - Ausschnitt 3 Karte Bl. 2 Teil 2.

 

1767

 

Auszug aus dem "Grundriss Der im Amte Allersheim belegenen Merxhäuser Forst.

J. A. Grotrian 1767.

NLA WO, 4 Alt 10 XIV Nr. 2-3 / Auszug aus der Karte Bl. 7v.

 

1763

 

Braunschweigische General-Landes-Vermessung 1746-1783 [9]

Ausschnitt Merxhausen 1763

 

1768

 

Merxhausen │ 40 Feuerstellen

Auszug aus dem "Plan des Weser=Districts zum Herzogthum Braunschweig Wolfenbüttel"

1768

Johann Heinrich Daniel Gerlach

"Die Gerlachsche Karte des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel (1763-1775)" [3]

NLA WO, K 3 Blatt 5

 

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[3] ARNOLDT/CASEMIR/OHAINSKI 2006.

[6] OHAINSKI/REITEMEIER 2012, Tafel 6 Amt Fürstenberg, S. 186-187.

[8] Edition: ARNOLDT/CASEMIR/OHAINSKI 2004.

[9] KRAATZ 1975.