Annemarie Themsfeldt, geb. Koschik 1943-?

Klaus A.E. Weber

 

Zum 01. Mai 1943 wurde Annemarie Koschik (Boffzen) unter Berufung in das Beamtenverhältnis vom Regierungspräsidenten Hildesheim zur außerplanmäßigen Lehrerin an der Volksschule Hellental ernannt.[1]

Nunmehr verheiratet, bezog sie als Hilfslehrerin Annemarie Themsfeldt [2] am 01. Januar 1950 die zweite Lehrerdienstwohnung von 35 m² in dem Hellentaler Schulhaus:

3 Zimmer │ Küche │ Speisekammer │ Keller │ Stall │ Bodenraum.[1]

 

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[1] KreisA HOL 1058.

[2] Jung verheiratet kam ihr Ehemann im Zweiten Weltkrieg als Frontsoldat ums Leben. Annemarie Themsfeldt wurde feuerbestattet und ihre Urne auf dem Friedhof in Hellental beigesetzt.