Zur Versorgung mit elektrischer Energie
Klaus A.E. Weber
Die regional flächendeckende Versorgung mit elektrischem Licht- und Kraftstrom oblag dem "Elektrizitätswerk Wesertal Gese. m. H." in Hameln als Überlandzentrale.
Hierbei war Ende des Jahres 1926 festgestellt worden, dass die Gemeinde Hellental "noch nicht mit Elektrizität versorgt" war.[3]
1928
Bau einer Transformatorenstation
Dem Schreiben des Elektrizitätswerks Wesertal vom 04. August 1928 ist zu entnehmen, dass die "Ortschaft Hellental" dort den Netzanschluss bestellt habe.
Im Einvernehmen mit der Gemeindevertretung und dem Schulvorstand wurde der "Transformatorenstationsplatz" von 3 x 3 m in "einer völlig unbenutzten äusseren Ecke des Schulgartens" vorgesehen.[3]
[1]
Die Hochspannungsleitung wurde nach den Einwendungen nicht über den Schulgarten geführt, sondern in etwa 20 m Entfernung vom Schulhaus vorbeigeführt.
Aus dem Lageplan der "Station Hellental" [3]
Das 1928 errichtete Transformatorenhaus
vor seinem späteren Abbruch [2]
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[1] in LESSMANN 1984, S. 95.
[2] Archiv des HGV-HHM.
[3] KA HOL 1049.