Chaussierte Wege

Klaus A.E. Weber

 

Erste Chausseen im 19. Jahrhundert

Zu Anfang des 19. Jahrhunderts wurden im Solling besonders bedeutende Landstraßen erstmals zu Chausseen ausgebaut, baukonstruktiv angelegt als künstliche befestigte Straßen erster Ordnung.[1]

Im Braunschweigischen "berührte" die 1825 von Hildesheim über Eschershausen nach Holzminden führende "Holzmindener Chaussee" als erste Kunststraße die Sollingregion und ersetzte damit die kaum befahrene alte  "Einbecker Straße".[2]

Die mit ca. 13 km nächstgelegene Bundesstraße 64 ist über Merxhausen, Heinade, Deensen, Arholzen und Lobach (Landestraße 580) erreichbar, eine Verbindung zum Mittelzentrum Holzminden mit Sitz der Landkreisverwaltung (ca. 22 km) und zum westlichen Kreisgebiet um Eschershausen (18 km).

Stadtoldendorf als Grundzentrum und Sitz der Samtgemeindeverwaltung Eschershausen-Stadtoldendorf ist verkehrsgünstig zu erreichen (ca. 10 km).

Hier besteht auch der nächstgelegene Bundesbahnanschluss in Richtung Holzminden und Kreiensen.

Ein Anschluss an das Bundesfernstraßennetz wird in östlicher Richtung über die Bundesautobahn A7/E4 (ca. 35 km) ermöglicht.

 

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[1] CREYDT 2022, S. 33-37.

[2] CREYDT 2022, S. 36-37.