Glashütte "Am Banksbrink"
Klaus A.E. Weber
303 m üNN
Vorläufig: 13./14. Jahrhundert
Lage:
Koordinaten der Fundstelle und eingemessene GPS-Daten sind beim Verfasser und bei der Kommunalarchäologie hinterlegt
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Forstabteilung: 46 VII Merxhausen
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Forstamt Neuhaus
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DGK 5 Nr. 123 - 35 Süßbornwiese
Fundstellen-Nummer:
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HtGM 2-4
Archäologische Datierung:
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vorläufige Datierung: 13./14. Jahrhundert
Fundumstand:
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prospektiert
Ausdehnung:
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eher unscheinbarer, kleinflächiger Glashüttenstandort
Zustand:
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zerstört/eingeebnet
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unter Wiese liegend
Befunde/Interpretation:
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am ehesten Ein-Ofen-Anlage
Funddokumentation
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Finder: 30. März 2014 Dr. Klaus A.E. Weber, Christel Schulz-Weber (Hellental)
Auszug aus dem von G. Becker 1828 erstellten „Plan der Landesgrenze
zwischen dem Herzogl. Braunschw. Kreisamte Eschershausen, und dem Königl. Hannöv. Amte Erichsburg-Hunnesrück“
Fundumstände
Am Hang eines plateauähnlichen Wiesengeländes nahe am Westufer der Helle etwa mittig zwischen den Glashüttenstandorten "Schoppe Wiese" und "Am Teufelsborn" lokalisierter, eher unscheinbarer spätmittelalterlicher Glashüttenstandort im mittleren Hellental - mit Grünglasschmelzen und verglasten Ofenfragmenten.
Mittelalterlicher Glashüttenstandort "Am Banksbrink" │ Prospektion im Mai 2008
© Historisches Museum Hellental, Foto: Klaus A.E. Weber
Fundobjekte
mittelalterlicher Glashüttenstandort mit Grünglasschmelzen und verglasten Ofenfragmenten
I Objektgruppe Glas
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verschiedenfarbige Glastropfen und Glaskügelchen
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keine Hohl- oder Flachglasscherben
II Objektgruppe Keramik
▷ Technische Keramik
- Scherben technischer Keramik konnten bislang nicht gefunden werden
▷ Gebrauchskeramik
- Scherbe
einer grauen Irdenware des Mittelalters
III Objektgruppe Metall
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