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© [hmh, Foto: Christel Schulz-Weber

 

Eingebettet in einer „Oase der Ruhe“ im südniedersächsischen Kulturraum ist das HISTORISCHE MUSEUM HELLENTAL (Kurzform [hmh) ein Regionalmuseum für Geschichte, Archäologie und Alltagskultur

Als regionaler Kulturträger und Begegnungsort befindet sich das ehrenamtlich geführte Museum inmitten des Ortsteils Hellental der Gemeinde Heinade im südniedersächsischen Landkreis Holzminden.

Wer das Hellental und seine Umgebung im Landschaftsraum des nördlichen Sollings erkunden will, beginnt seine Entdeckertour am besten im HISTORISCHEN MUSEUM HELLENTAL - durch einen Besuch vor Ort in Hellental oder online in dem Museumsportal.

 

Wie ein Freilichtmuseum mit begehbarer Geschichte

Im malerisch gelegenen Bergdorf Hellental laden an authentischer Stätte zwei ortsbildprägende Fachwerkgebäude aus dem 19. Jahrhundert zum Verweilen in der lokalen und regionalen Kulturgeschichte ein.

  • Drinnen können Sie in Themenräumen der Dauerausstellung Geschichte(n) der Menschen im Dorf und in der Region auf einer Ausstellungsfläche von 475 m² lebendig werden lassen.

  • Draußen, außerhalb der Museumsräume, können Sie bei geführten GLAS:plus│Exkursionen Spuren der besonderen Waldglasgeschichte an Ort und Stelle im „Alten Tal der Glasmacher“ entdecken.

  • Digital können Sie jeden Tag und zu jeder Zeit mit 360° Rundgängen beide Museumshäuser und ihre Themenräume virtuell erkunden.

Wir freuen uns, wenn Sie uns das Jahr über begleiten durch Ihren Besuch vor Ort in Hellental oder in dem Sie im Museumsportal mit den ergänzenden museotheken online stöbern.

 

Vom Wald zum Glas zum Dorf im Solling

Mit den Leitthemen WALD | GLAS | DORF widmet sich das Museum der vorgeschichtlichen, siedlungs-, wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Dokumentation und Erforschung der Kulturlandschaft rund um das aus einer ortsfesten Glashütte entstandene Zuwanderungsdorf Hellental.

Vom Mittelalter bis zur Gegenwart ist das Hellental mit seinen zahlreichen Waldglashütten, die Geschichte des Glasmacherortes und späteren Waldarbeiter- und Landhandwerkerdorfes eng mit der Holznutzung in der agrarisch geprägten Sollingregion verbunden.

Bei Ihrer Spurensuche können Sie regionale Entwicklungen von 9.500-5.500 v. Chr. bis zur Alltagskultur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkunden, wo Sie dem gläsernen „Blauen Heinrich" begegnen können.

Das landesherrliche Wirken von Herzog Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1713-1780) wird beim Fürstlichen Landesausbau im 18. Jahrhundert erkennbar, als unter dessen Forstmeister Johann Georg v. Langen (1699-1776) die vorindustrielle Arbeiterkolonie im „Hellenthale“ planmäßig angelegt wurde.

 

Ein kulturhistorisches Regionalmuseum - Zwei authentische Standorte

In Verbindung mit dem Heimat- und Geschichtsverein für Heinade-Hellental-Merxhausen e. V. sind als gemeinsamer Speicher des regionalen kulturellen Gedächtnisses seit Oktober 2019 zwei thematisch eigenständige Museumshäuser "unter dem Dach" des HISTORISCHEN MUSEUMS HELLENTAL als authentische ortsgeschichtliche Zeugnisse konzeptionell vereint.

 


MUSEUM IM BACKHAUS

Glas & Brot im Solling

Am Teiche 2 │ 37627 Heinade-Hellental

 

SOLLINGHAUS WEBER

Museum der Alltagskultur

Lönsstraße 6 │ 37627 Heinade-Hellental

 

DRAUSSEN

GLAS:plus│Exkursionen

 

DIGITAL

Entdecken von Zuhause aus

 

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