Gewerbetreibende "zu Hellenthal" 1765-1798
Klaus A.E. Weber
1765
1765 wohnten in Hellental schon 15 "neue Anbauer und Handwerker", begünstigt durch Zuschüsse und Steuererleichterungen.[1][2][5]
Unter ihnen waren
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11 Leinenweber
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1 Schuster
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1 Schuhflicker
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1 Tabakspinner
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1 Krämer.
Mehrere Glashütten- und Forstarbeiter kamen hinzu; sie gehörten wahrscheinlich zu den verbliebenen ("alten") Ansiedlern.[1]
Leinenweber:
Christoph TIMMERMANN
Heinrich TIMMERMANN
Conrad HAASPER
Hans Heinrich BREMER (Hanß Henrich Bremer)
Conrad MAGNUS’s Witwe(r)
Andreas DENEKE
Conrad HESSE (Johann Conrad Hesse)
Henni(ng) NIEMEYER
Daniel KUNKEL
Hans Heinrich HARENBERG
Carl ENGELBRECHT
Schuster:
David KUHLMANN
Schuhflicker:
Christoph MEYER (Johann Christoph Meyer)
Tabakspinner:
Caspar WEDEL
Krämer:
Wilhelm BRÖMER
1793-1798
Weitere Anbauten folgten in den Jahren 1793-1798, wobei noch weitere Handwerker hinzukamen:[3]
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2 Tischler
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2 Mollenhauer
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1 Nagelschmied
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1 Stellmacher
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1 Böttcher
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1 Müllermeister
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1 Krüger
Bemerkenswert und bezeichnend ist, dass es im Hellentaler Dorf nach 1792 noch keine Pferde gegeben haben soll.[4]
[1] TACKE 1943, S. 138-139 - Quellenangabe von TACKE [1943]: LWH. Alte Berg- und Hüttensachen 185/86.
[2] nach LESSMANN 1984.
[3] LESSMANN 1984.
[4] RAULS 1983, S. 142.
[5] RAULS 1983, S. 316.